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Das Toastexperiment

"Wascht euch die Hände so oft es geht!"

Diesen Satz haben alle Lehrkräfte in der letzten Zeit bis zum Umfallen gepredigt. Nicht nur während der Erkältungszeit, wenn alles schnieft und hustet, verbreiten sich Viren und Bakterien schnell. Auch jetzt, wo das Land im Ausnahmezustand ist, sind Hygienemaßnahmen mehr als notwendig geworden.

Bakterien und Viren sind für das bloße Auge nur leider unsichtbar und Händewaschen in Kinderaugen lästig...

Da passte ein Experiment einer amerikanischen Grundschullehrerin gut in unseren Stundenplan:

Ein Toastbrot wurde direkt aus der Packung ohne Hautkontakt in einen Plastikbeutel getan. Danach wurde ein weiteres Brot verschlossen, das zuvor durch alle 19 ungewaschenen Hände einer dritten Klasse wanderte. In den letzten Beutel kam dann das letzte Brot, das wieder von jedem berührt wurde, allerdings erst, als alle Schülerinnen und Schüler 30 Sekunden gründlich mit Seife ihre Hände gewaschen hatten.


Das Ergebnis nach knapp zwei Wochen war ekelerregend und sorgte für Staunen. Vor allem verdeutlichte es aber eindrucksvoll, wie wichtig das gründliche Reinigen der Hände ist.


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