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„Kommt, wir werden Pflanzenforscher!“...

Was brauchen Pflanzen zum Leben? Aus welchen Teilen besteht eine Pflanze? Und was ist eigentlich ein grüner Daumen?

Der Sachunterricht der ersten Klassen stand in den letzten Wochen vor den Sommerferien ganz unter dem Motto: „Ab ins Beet!“. Es wurde fleißig gegraben, gesät, gepflanzt, gegossen und geduldig abgewartet. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich Wissen über Pflanzen und ihre Bedürfnisse, entdeckten Pflanzen in der Schulumgebung und erschlossen sich auf diese Weise natürliche Zusammenhänge ihres alltäglichen Umfelds.

Mit viel Freude wurden die verschiedenen Pflanzen auf dem Schulhof bestimmt und eine Kräuterschnecke gebaut, um neue Setzlinge auf dem Schulhof auszupflanzen und die Vielfalt der Schulhofpflanzen durch verschiedene Kräuter noch ein wenig zu steigern. Außerdem stellten die Kinder Samenkugeln her, die nach dem Aussähen nicht nur in verschiedenen schönen Farben blühen, sondern durch die enthaltenen Samen heimischer Blumenarten auch die Insektenwelt unterstützen.

Die Schüler*innen erkundeten die Welt der Pflanzen jedoch nicht nur auf dem Schulhof. Um die eigene Pflanze stets beobachten und pflegen zu können, wurde der Garten einfach ins Klassenzimmer geholt. Eine Klasse pflanzte Kohlrabi und Radieschen an und erkundete dabei das Wachstum heimischer Gemüsesorten. Zwei andere erste Klassen veranstalteten ein Bohnenrennen und fieberten mit Spannung der Siegerehrung der am höchsten gewachsenen Bohnenpflanze entgegen. So konnten die Kinder die Entwicklung ihrer Pflanze im eigenen Klassengarten auf der Fensterbank des Klassenzimmers jederzeit mitverfolgen. Beobachtete Veränderungen wurden dabei stets fleißig im Forschertagebuch dokumentiert und das Wachstum der Pflanze mit dem Maßband genau nachverfolgt. Die Kinder kümmerten sich täglich gut um ihre Pflanzen und lernten so auf ihre Bedürfnisse einzugehen und Verantwortung zu übernehmen.




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